I went to films

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It's not a film school

Zwei Glorreiche Halunken

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Wir schließen die Dollartrilogie von Sergio Leone mit „Zwei glorreiche Halunken“ ab. Neben den Rückkehrern Clint Eastwood und Lee van Cleef erweitert nun noch Eli Wallach den Hauptcast. Doch nicht nur vom Hauptcast her ist dies der größte Film der Reihe: Wir betrachten und besprechen wie der Film eine Schatzsuchergeschichte vor den großen Themen Krieg, Hass, Zufall und der Absurdität des Lebens aufbereitet. Dabei streifen die Protagonisten durch die Schrecken des amerikanischen Bürgerkriegs und werden vom Krieg beeinflusst ohne sich jemals für ihn zu interessieren. Wechselnde Allianzen und gegenseitiger Betrug und Misstrauen runden das Verhältnis zwischen den Figuren ab.
"I went to films" erscheint einmal pro Monat mit einem neuen Audiokommentar zu einem Film. Unterstützt uns mit einem kleinen Beitrag: https://steadyhq.com/martinbornemeier

The Artist

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In dieser Episode begeben wir uns auf Martins Wunsch zu Michel Hazanavicius‘ „The Artist“ aus dem Jahr 2011. Die französische Produktion ist nicht nur eine Hommage an die Ära des Stummfilms und das Hollywood der 1920er-Jahre, sondern auch eine interessante Beobachtung zum Thema „Medienwandel“. In unserem Audiokommentar befassen wir uns mit Fragen von Stil und Authentizität der Hommagen. Aber auch Anspielungen auf reale Personen und Klassiker der Filmgeschichte, die Frage nach Sein und Schein – und dabei auch den Spiegelungen – oder der Frage, in welche Schublade dieser Film eigentlich gehört sind Themen unseres Gesprächs.
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Das Ding aus einer anderen Welt

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Zum Beginn des neuen Jahres begeben wir uns zum ersten Mal mit John Carpenter auf eine Reise, in diesem Fall an den Südpol. Hier erleben wir in seinem Remake von „Das Ding aus einer anderen Welt“, wie die Titelfigur eine Forschungsstation infiltriert und dort einen Albtraum aus Angst und Misstrauen auslöst. In dieser kontroversen Diskussion (nur einem von uns beiden sagte der Film überhaupt zu) greifen wir neben der Handlungsebene auch die Fragen auf, welche – und ob zu viele – Einflüsse den Film und sein Monster geprägt haben, wie beeindruckend die technische Umsetzung der Effekte ist und welche damals aktuellen Themen eventuell unbewusst aufgegriffen wurden.
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Sin City

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Zum diesjährigen Fest begeben wir uns ganz unbesinnlich aber grade noch so zum 30-Jährigen Jubiläum der Erstausgabe nach Sin City. Dabei treffen wir nicht nur auf allerlei schräge Charaktere bei denen die besten noch ziemlich halbseiden sind, sondern beschäftigen uns auch mit den künstlerischen Aspekten des Films. Themen sind unter anderen die Fragen, ob es sich wirklich um einen Schwarz-Weiß-Film handelt, ob die die Gewalt durch die Ästhetik nur entschärft oder überhöht wird und in welcher Zeit die Geschichten eigentlich spielen. Folgt uns in diesen Kosmos einer Welt, in der das Verbrechen die einzigen erzählenswerten Geschichten liefert und in der die Ordnungshüter entweder bis zur Selbstaufgabe kämpfen oder korrumpierte Zyniker sind.
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Basic Instinct

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In dieser Folge sehen wir uns Paul Verhoevens „Basic Instinct“ an. Der Film belebte das Genre des Erotikthrillers für die „Anything Goes“-90er neu und machte die damals noch unbekannte Sharon Stone zum absoluten Topstar. Wir beschäftigen uns in einer – gerade zum Ende hin – lebhaften Diskussion mit der Zeitlosigkeit des Films, den Hitchcock-Einflüssen und versuchen zu ergründen, wer eigentlich welchen Mord im Film begangen hat. Ebenfalls diskutieren wir, wie sich der Film in seinem zeithistorischen Umfeld – AIDS/HIV, Frauen- und LGBT+-Rechte – bewegt und welche Auswirkungen das auf die mehrfach überarbeitete Story hat.
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Die Simpsons – Horror frei Haus

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Als kleine Sonderfolge sehen wir uns dieses Jahr Halloween die erste Treehouse of Horror-Episode der Simpsons an. Dabei erfreuen wir uns nicht nur an den nach über dreißig Jahren (!) immer noch guten Gags, sondern betrachten, welche Versatzstücke die Simpsons zu ihrem Special zusammengefügt haben.
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Nine Miles Down / In der Tiefe wartet der Tod

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In unserer heutigen Folge sehen wir uns auf Martins Wunsch hin den eher wenig bekannten Horrorfilm „Nine Miles Down“ – hierzulande auch als „In der Tiefe wartet der Tod“ bekannt – an. In diesem Kammerspiel begeben mit uns in die Wüste und erkunden mit Adrian Pauls „Jack“ eine verlassene Bohrstation und versuchen dabei mit ihm die Geheimnisse des Orts – und das Schicksal der verschwundenen Crew – zu erfahren. Dabei beschäftigen wir uns mit Fragen der Wahrnehmung und der Angst. Außerdem steht die Frage, wie eigentlich die Hölle interpretiert werden und was diese für einen konkret bedeuten kann, im Vordergrund.
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Der Pate

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In dieser Folge wagen wir uns mit dem Paten von Francis Ford Coppola an einen Film, den man guten Gewissens als „Epos“ bezeichnen kann, heran. Mit der Verfilmung von Mario Puzos Roman hat Coppola die Art, wie das Publikum einen Mafia-, bzw. Gangsterfilm erwartet von Grund auf revolutioniert. In dessen Mittelpunkt stehen weniger die Aktivitäten des kriminellen Corleone-Konglomerats, sondern die Familie der Corleones und ihre Beziehungen untereinander. Wir beschäftigen uns daher besonders mit den Dynamiken der Corleones untereinander, genauso wie mit Coppolas enormen Leistungen beim Dreh des Films. Nicht untergehen sollen dabei auch unsere Beobachtungen, wie der Film eigentlich das Thema „Mafia“ behandelt und inwiefern der Film Mythen zu ihr schafft und eventuell auch bestimmte Dinge verharmlost oder glorifiziert.
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Interstellar

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In dieser Folge begeben wir uns angeleitet von Christopher Nolan auf eine weite Reise mit „Interstellar“. Dabei begeben wir uns nicht nur viel weiter, als die Unendlichkeit, sondern sehen uns auch, unterstützt durch den späteren Nobelpreisträger Dr. Kipp Thorne, an, wie das Leben auf anderen Planeten (un)möglich sein könnte. Neben den technischen Details des Films und der historischen Vorlage der „Dust Bowl“ für das Leben auf der Erde beschäftigen wir uns noch mit allerlei spannenden Themen, wie dem Vergleich zu Kubricks „2001“, den menschlichen Beziehungen innerhalb des Films, oder der Frage, wie man die Menschheit retten kann, ohne dabei die Menschlichkeit aufgeben zu müssen. Unser Versuch, die Ereignisse im Tesserakt zu verstehen, führt schließlich wohl zu unserem größten Disput innerhalb einer Folge.

Die Simpsons - Am Kap der Angst

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Zum zweijährigen Jubiläum von „I went to films“ hauen wir eine Sonderepisode heraus und gleichzeitig setzen wir unsere Retrospektive von filmischen Adaptionen des „Cape Fear“-Stoffs weiter: Wir sehen uns die Simpsons-Episode „Am Kap der Angst“ aus dem Jahr 1993 an. Diese parodiert nicht nur über weite Strecken den Film von Scorsese, sondern ist zusätzlich noch mit zahlreichen anderen Gags und Anspielungen vollgepackt, sodass wir beim Jubiläum-Feiern einfach entspannt mitgucken können. Viel Spaß!

Über diesen Podcast

It's not a film school! Hintergründe zur Entstehungsgeschichte, zu Produktionsbedingungen und zur Besetzung werden angereichert mit subjektiven Eindrücken über Einstellungen, Musik, Schnitte und Motive der Regisseure. Der Audiokommentar von Markus und Martin erscheint einmal pro Monat als Podcast „I went to films“.

Der Podcast wird von Martin Bornemeier produziert. Ihr könnt ihn mit einem kleinen monatlichen Beitrag unterstützen: https://steadyhq.com/martinbornemeier

von und mit Markus und Martin

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